Umprogrammierung
Umprogrammierung / Selbstprogrammierung
um sich von seinem „Unglücklichsein“ zu befreien, welches definiert wird als das Auf und Ab des „heute glücklich, morgen unglücklich“. Dieser Zustand wird durch unsere Abhängigkeit von Gedanken und daraus folgenden Gefühlen aufrechterhalten. Diese Gefühle führen zu weiteren Gedanken und in einen Teufelskreis, in dem wir so lange gefangen sind, bis wir uns auf den „Weg der Wahrheit“ machen.
Dieser umfasst:
die Wachsamkeit in Bezug auf eigene Gedanken, Emotionen, Handlungen und Gewohnheiten;
die Befreiung der „inneren Gefangenen“, d. h. jener inneren Repräsentanten von Menschen,
denen gegenüber ich Groll hege;
das eigene Leben in Ordnung zu bringen, d. h. Störungen in meinen verschiedenen Lebensbereichen (Partnerschaft, Arbeit etc.) zu identifizieren und zu beheben;
Meditation, um den Geist still werden zu lassen und mich mit dem Wohlgefühl in meinem Körper,
dem Leben, zu verbinden; dies führt zum inneren Zustand des ‚Seins‘;
Konzentration auf das Gute in meinem Leben statt auf das „Nicht-so-Gute“; Üben von Dankbarkeit gegenüber „dem Höchsten“ für den Überfluss an allem, was mir das Leben jeden Moment schenkt.
Tägliche Übungen hierzu:
♦ Das Mantra
→ FLÜSTERN – die Worte müssen den Mund verlassen – kein nur denken!!!
„Mir geht es von Tag zu Tag in jeder Hinsicht besser und besser!“
(morgens direkt nach dem Aufwachen, abends vor den Schlaf jeweils 21 x flüstern, dabei die linke Hand aufs Herz und die rechte Hand auf Solarplexus legen!)
♦ Dankbarkeit
Mache Dir jeden Morgen bewusst, wofür Du dankbar sein darfst:
Frei von Verfolgung, Krieg, Bedrohung, in Frieden geschlafen zu haben, ein Dach über dem Kopf zu haben, ein komfortables Zuhause, morgens aufstehen zu können und alle Glieder bewegen zu können, Zugang zu frischem, sauberen Trinkwasser, zu essen, Kleidung zum Anziehen, in Frieden und Freiheit selbstbestimmt leben zu dürfen!
Mache Dir bewusst, daß diese Vorzüge für Millionen Menschen in ihrem Leben nicht erreichbar sind!
Danke Gott für das, was Du hast – und beklage Dich nicht über Dinge, die Dir vermeintlich fehlen!
Mache Dir jeden Abend bewusst, wofür Du dankbar sein darfst:
Lasse den Tag im Geiste nochmals Revue passieren, danke für die Möglichkeit, so viele verschiedene Lebensmittel zur Verfügung zu haben, ein sauberes und bequemes Zuhause zu haben, beweglich zu sein (!), in Frieden und Freiheit leben zu dürfen… etc.
Denke daran, daß eine ungeheuer große Zahl Deiner Mitmenschen nicht darüber verfügt!
Danke Gott für das, was Du hast – und beklage Dich nicht über Dinge, die Dir vermeintlich fehlen!
♦ Gedenke auch Deiner Eltern und Ahnen
Zu einem erfüllten Leben ist auch eine harmonische, liebevolle und dankbare Beziehung zu unseren Vorfahren wichtig. Sie sind uns voraus gegangen und haben uns dieses Leben ermöglicht!
♦ Nimm täglich eine Lebensrückschau
Sieh die Wunder in Deinem Leben, wie die göttliche Hand Dir geholfen hat, wenn Du Dich in Schwierigkeiten befunden hast. Schau Dir an, was Du aus den vielen Ereignissen und Begebenheiten in Deinem Leben gelernt hast. Drücke gegenüber Deinem Göttlichen Deine Dankbarkeit aus.